Was habe ich in der Fotografie gelernt? (Februar ’22)

Was habe ich in der Fotografie gelernt? (Februar ’22)

Im Februar war ich wieder wesentlich öfter mit der Lady unterwegs, als noch im Januar.
Eine Zusammenfassung.

Was habe ich in der Fotografie gelernt?

RF 50MM IN GEBRAUCH

Obwohl ich bereits seit Weihnachten das RF 50mm habe, kam es erst im Februar zum Einsatz. Ich wollte unbedingt ein Video dazu drehen und quasi die Ersteindrücke festhalten.
Wer das Video nicht gesehen hat: Ich bin ziemlich begeistert von der Linse. Meine Erwartungen waren allerdings auch nicht wirklich hoch. Umso erstaunter bin ich über die Ergebnisse.

Früher habe ich nicht verstanden, warum man sich eine Festbrennweite kaufen sollte, wenn man mit einem Zoom doch so viel flexibler ist. Aber bereits bei meinem 85mm Macro merkte ich deutliche Unterschiede.

Hüpft gerne einmal zu meinem Beitrag über das 50mm rüber – Unterwegs mit dem 50mm 1.8.

KAMERAEQUIPMENT

Kaum zu glauben, aber wahr; Ich habe mir in diesem Monat nichts gekauft und nicht mal das Bedürfnis gehabt mir irgendwas an Equipment zu holen. Ich war so in mein 50mm vertieft, das ich diese Gier endlich mal unter Kontrolle hatte (mal sehen wie lange..hihi..).

BILDBEARBEITUNG

Ich habe mich sehr, sehr intensiv mit der Bildbearbeitung beschäftigt. Jeden Tag saß ich am Rechner und habe meine Fotos gesichtet, ausgewertet und bearbeitet. Mittlerweile stelle ich fest, wie leicht und schnell mir das alles von der Hand geht. Und, vor allem, dass es kein notwendiges Übel ist, sondern dass ich es sehr gerne mache. Gerade dann, wenn ich schon im Vorfeld weiß, dass ich die Fotos für einen Beitrag oder ein Video brauche.

MEINE LIEBSTEN BILDER IM FEBRUAR

Die Sonne stand perfekt. 50mm.
Eine Kirche. Ebenfalls mit dem 50mm.
Wer hätte es gedacht; Auch mit dem 50mm aufgenommen.
Oh guck an! Mit dem 50mm aufgenommen.

Sonnige Grüße,
Chrissy

5 Gedanken zu „Was habe ich in der Fotografie gelernt? (Februar ’22)

  1. Hi Chrissy!
    Die Bilder sind dir echt gut gelungen und die Farben kommen sehr gut raus!
    Zur digitalen Bildbearbeitung hab ich noch nicht reingefunden und bin da noch nicht so weit wie du. Aber schön zu hören, dass es am Ende glücklicherweise eine Frage der Übung ist (so hab ich das bei mal rausgelesen).
    Den Blick auf die Kirche und auf das Metallstück beim Holz finde ich besonders spannend.
    Freue mich auf weitere Erfahrungen,
    Mai Quynh

    1. Hallo Mai,

      dankeschön für deine lieben Worte.
      Ja, ich finde schon dass es eine Sache der Übung ist. Lange Zeit habe ich mich nicht so richtig an RAW-Dateien getraut und die Bearbeitung war meistens mehr schlecht als recht.
      Durch ein paar Videos und immer mal wieder ausprobieren habe ich dann gemerkt, dass es doch kein Hexenwerk ist und mir das Bearbeiten (zumindest mit Luminar) sehr viel Spaß macht.
      Ich finde es aber genauso legitim, wenn man keine Lust hat großartig Bilder zu bearbeiten. 😉

      Sonnige Grüße,
      Chrissy

  2. Entwickeln und Bearbeiten sollte man evtl. auch trennen. Bildbearbeitung ist ein Oberbegriff und umfast sowohl das inahaltliche Verändern als auch den Prozess der Entwicklung, der den Inhalt nicht verändert sondern nur seine Schäfe, Belichtung, Farbabstimmung und für RAW-Bilder auch den Schwarzpunkt.
    In der Entwicklung steckt wirklich viel Potential.
    Einfach funktioniert dass tatsächlich mit Lightroom. Ich probiere gerade intensiver mit dem freien Draktable rum und dass macht schon einen guten Eindruck. Für viele Hobby-Knipser wie ich es bin, dürfte Darktable ausreichen. In Richtung SW-Entwicklung empfehel ich unbedingt das einst von Google frei verfügbare NIK-Tool „Silver Efex. Dies findet man in Suchmaschinen durchaus noch.

    1. Ich bin davon überzeugt dass sowieso kein Programm großartig anders ist als das andere. Also von denen die kostenlos sind, oder so und so viel kosten – Viel geben die sich nicht.
      Deshalb hab ich auch nicht X Programme, sondern eins auf das ich mich konzentrieren kann. (Was keine Wertung ist, sondern nur mein persönliches empfinden. 🙂 )

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