Die Schweizer Alpen – Simplonpass

Die Schweizer Alpen – Simplonpass

An unserem letzten Tag haben wir uns dazu entschieden auf den Simplonpass zu fahren. Bereits auf dem Weg nach Italien mussten wir drüber fahren und sahen einige schöne Wanderwege.

Ein bisschen Idylle

AUF ZUM SIMPLONPASS

Wir gehen es an diesem Freitag recht gemütlich an und überlegen erst mal ob wir überhaupt etwas gemeinsam machen oder uns lieber trennen, wie bereits am Montag.
Dem Mittleren möchten wir keine Serpentinen mehr zumuten, der Große wünscht sich aber auf einen Berg zu steigen.

So entschieden wir uns dafür, zum Simplonpass zu fahren. Der ist zwar recht hoch (1995m ü. M.), hat aber nicht viele Serpentinen. Der Mittlere hatte die Fahrt am Mittwoch ohne Probleme überstanden.
So auch dieses Mal.

Wir wandern gemeinsam ein ganzes Stück durch die wunderschöne Landschaft. Da bereits klar ist, dass wir uns aufteilen, entscheide ich mich den Kinderwagen mitzunehmen, um den Mittleren und Jüngsten besser wieder nach unten zu bekommen.

An einem See halten wir und machen gemeinsam ein Picknick.
Der Große und der Mann gehen weiter, während wir noch ein bisschen am See verweilen.

Wir starten gemächlich.
Der Große schiebt den Mittleren.
Zwischendurch die Aussicht genießen.
Fast am See.
Die Seele baumeln lassen

WANDERUNG ZU DRITT

Auch wir drei gehen schließlich noch etwas weiter. Bis der Weg selbst für unseren Kinderwagen nicht mehr zu schaffen ist.
Ich entscheide mich dafür, nicht direkt zum Auto zurück zu gehen, sondern noch etwas die Gegend zu erkunden.
So finden wir noch schöne Blumen, haben wunderschöne Aussichten, kleine Bäche und schließlich ein Klettergerüst mit Rutsche.

Der Mittlere und Jüngste springen voller Begeisterung herum und wir bleiben eine ganze Weile dort. Ich genieße derweil die Landschaft und die Ruhe.

Die zwei klettern ein bisschen.
Eine Schwebfliege mogelte sich ins Bild.
Weiter kommen wir nicht.
Kleine Bäche und Mini-Wasserfälle.
Eine kleine Spielmöglichkeit.
Ich genieße die Idylle.

Schließlich packen wir unsere sieben Sachen in der Hoffnung, dass uns der Weg zum Auto bringt und ich nicht wieder zurück laufen muss.
Als ich allerdings den Adler erblicke, wird mir klar, dass wir richtig sind.
Tatsächlich entdecke ich einige Meter vor uns den Großen und den Mann und wir sind zeitgleich zurück am Auto.

Der Adler zeigt uns den Weg.

WIEDER IN DER UNTERKUNFT

Auch den Rückweg übersteht der Mittlere ohne Probleme.
Und endlich können die Kinder mit dem kleinen Zug fahren, der vor unserer Haustür rumtuckert.
Danach geht es nach oben und die Kinder beschäftigen sich eine ganze Weile mit der Spielesammlung, während wir essen machen und schon ein paar Sachen für die Abreise fertig machen.

Zugfahren.
Das ist ein Gefängnis.

Nach Fischstäbchen mit Nudeln, geht es später am Abend wieder auf den leeren Spielplatz. Die Kinder schlafen wieder gut ein.

Und damit endet hier unser Urlaubsbericht aus den Schweizer Alpen! Ich hoffe, dass ich euch mit dem Bericht etwas die Angst vor Urlaub mit (mehreren) Kindern nehmen konnte. Zwar mussten wir uns etwas umstellen und können nicht jeden Tag 20km Wandern, aber wenn man etwas auf die Bedürfnisse aller schaut, dann klappt es sehr gut.

Sonnige Grüße.

Hier geht es zum vorigen Tag – Leukerbad.

PS: Der Bericht erfolgt zeitversetzt. Wir sind bereits wieder Zuhause.

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