Was habe ich in der Fotografie gelernt? (Februar)

Was habe ich in der Fotografie gelernt? (Februar)

Und schon ist der zweite Monat in diesem Jahr vorbei. Zeit, dass ich mir wieder Gedanken zu meinem Lernprozess in der Fotografie mache.

Was habe ich in diesem Monat mit meiner Lady gelernt?

KAMERAVERSTÄNDNIS

In Sachen Kameraverständnis hat sich einiges getan. Ich habe endlich verstanden wie man die Tasten an der EOS R belegen kann und wie ich die Zusatztaste neben dem Sucher überhaupt bediene. Dass man diese nämlich erst durch gedrückt halten „freischaltet“ war mir nicht bewusst.
Außerdem weiß ich nun wie ich das Histogramm (bevor das Foto entsteht) und die Wasserwaage einblende.
Ich KÖNNTE natürlich das Benutzerhandbuch lesen, aber ähm ja… Ich… irgendwie mache ich das nie. hust

Ich bin wieder ein ganzes Stück weiter, wenn es darum geht die Kamera schneller zu bedienen. Wenn ich auf das Display oder durch den Sucher schaue, dann weiß ich welche Räder ich drehen oder welche Knöpfe ich drücken muss, damit das Bild heller oder dunkler wird.
Meistens nutze ich das Display gar nicht, sondern den Sucher. Das Display dient dann nur zum Fokus setzen.

FOTOS MACHEN

In diesem Monat sind mir einige schöne Landschaftsbilder gelungen. Die Sonne schien dann und wann und das motivierte mich nach draußen zu gehen. Für mich ist es mit richtigen Licht wesentlich einfacher gute Fotos zu machen, als im grauen Winteralltag.

Die Fotos von den Kindern werden auch immer besser. Ich habe das Gefühl, dass die Bilder besonders schön werden, wenn ich auf die Augen fokussiere.
Nach wie vor sind alle drei ganz angetan vor der Kamera zu kaspern. Ich kann ihnen sogar Anweisungen geben, die sie herrlich umsetzen.
So bitte ich sie zum Beispiel in Pfützen zu springen oder mit einem Schwert (Stock) auf mich zugerannt zu kommen. Die Fotos die dabei entstehen sind zauberhaft schön. (Das müsst ihr mir jetzt einfach glauben, denn Beispielbilder wird es nicht geben.)

Die Seifenblasenchallenge von Ulla Lohmann auf Instagram hat mir wohl am meisten gebracht. Ich habe noch nie solange an einem ‚perfekten‘ Foto gearbeitet. Von der Seifenblasenmischung herstellen über das Ausprobieren des Settings und an dem fertigen Bild zu arbeiten, hat mir alles extrem viel Spaß gemacht.
Es hat mir gezeigt wie viel Energie, Zeit und Kreativität manche Fotos brauchen. Das lässt mich meine Arbeit und die von anderen Fotografen nun ganz anders sehen.

Mein Beitrag zur Seifenblasenchallenge der Ulla Lohmann Family.

DAS FILMEN

Am 01. Februar habe ich mein YouTube-Video über das Lego Harry Potter Set „Angriff auf den Fuchsbau“ hochgeladen. Die Moderation habe ich mit der EOS R gefilmt und sie hat schlichtweg abgeliefert. Die Bedienung war wunderbar einfach und selbsterklärend.
Ich hätte in 4k aufnehmen können, aber mir hat zu diesem Zweck FullHD ausgereicht.
Das was meine GoPro nicht geschafft hat, nämlich den Fokus zu setzen, wenn ich die Minifiguren zeigen möchte, hat die Canon ohne Probleme geschafft. In dem Video halte ich zwar immer meine Hand hinter, aber manchmal wäre nicht mal das nötig gewesen.

BILDBEARBEITUNG

Mit meinem Tutorial von Luminar 4 bin ich durch und es hat mir zahlreiche Erkenntnisse gebracht. Nun schaue ich immer mal wieder was es bei YouTube noch gibt. Ich bin weit davon entfernt das Programm komplett auszunutzen, aber ich mag es bisher sehr gerne.

Da ich ein wahnsinnig inkonsequenter Mensch bin und Anfang Februar in einem anderen Beitrag schrieb, dass mich Photoshop vor Jahren noch überfordert hat (Mein Weg zur Fotografie – Teil 3 – Die Bildbearbeitung), habe ich mir jetzt natürlich Photoshop zugelegt!
Ich muss sagen, dass ich im ersten Moment wieder mit Fragezeichen über dem Kopf da saß und nur schlecht erklärte Tutorials fand. Das hat mich unheimlich genervt. Aber ich habe nicht aufgegeben und englische Tutorials gefunden, die um Welten besser sind. Es macht mir Spaß etwas neues zu lernen, auch wenn ich noch ganz am Anfang stehe.
(Es werden werden wetten angenommen wann ich mir Lightroom zulege!)

Mit Luminar 4 bearbeitet.

ZUBEHÖR

Auch wenn ich sonst kein Mensch bin, der gerne einkauft, kann ich mich bei Kamerazubehör kaum zurückhalten.
So habe ich mir eine Handschlaufe von C-Rope für die Lady geholt, zu der ich irgendwann mal auf Instagram mehr schreiben/erzählen wollte.
Außerdem kam noch eine Hüfttasche von Cosyspeed ins Haus geflattert. Mit der bin ich auch super zufrieden, weil ich nun nicht immer den Kamerarucksack mitnehmen muss, wenn ich kleine Runden drehe.
Ansonsten habe ich noch ein Set zum Reinigen der Kamera geholt. Aber ehrlich gesagt war das ein Fehlkauf. Ich weiß nun zwar, dass das Zeug seine Berechtigung hat, aber dieses ganze Plastik ärgert mich ohne Ende. Beim nächsten Mal werde ich besser darauf achten.
(Alle drei Sachen habe ich mir selber gekauft und wurde nicht gesponsert.)

Nun suche ich ein gutes Stativ für unterwegs. Das scheint auch eine große Herausforderung zu sein. Es soll leicht sein, möglichst klein gemacht werden und ohne Mittelsäule. *Recherchemodus an*

Apropos Recherche; Bezüglich eines Makro-Objektivs läuft weiter, beziehungsweise habe ich mich bereits für eines entschieden. Allerdings bin ich im Moment noch zu knauserig um es mir zu kaufen.
(An dieser Stelle ein ganz liebes Dankeschön für euren Input bei meinem letzten Beitrag.)

Reinigungsset, Camslinger und die Handschlaufe.

FAZIT FEBRUAR

Ich bin super zufrieden mit dem was ich alles gelernt habe. Das Handling der Canon geht mir immer mehr ins Blut über. Außerdem habe ich meine ersten schönen Schneebilder gemacht und vor allem die Seifenblasengeschichte hat mir zahlreiche Erkenntnisse und wunderschöne Momente mit der Familie gebracht.
Einzig das Reinigungsset ärgert mich. Aber nun weiß ich für das nächste Mal besser bescheid!

Ich freue mich jedenfalls sehr auf den kommenden Monat und meine weiteren Erlebnisse.

Sonnige Grüße.

2 Gedanken zu „Was habe ich in der Fotografie gelernt? (Februar)

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