Was habe ich in der Fotografie gelernt? (März)

Was habe ich in der Fotografie gelernt? (März)

Der März ist vorbei, also ist es wieder an der Zeit zu schauen, was ich in diesem Monat mit und über die Fotografie gelernt habe.

Was habe ich in der Fotografie gelernt? (März)

KAMERAVERSTÄNDNIS

Ja was soll ich sagen? Es ist einfach wunderbar wie gut sich die Lady und ich eingespielt haben. Selbst das Menü ist für mich mittlerweile kein rotes Tuch mehr. Ich möchte eine Einstellung vornehmen und weiß wo ich hin muss. (Okay, nicht immer, aber wer wird denn schon ein Handbuch lesen?)

Als ich allerdings neulich am Objektiv aus Versehen von AF auf MF geschaltet habe, dachte ich meine Kamera wird nie wieder die alte sein! Ich war fast schon verzweifelt, weil ich überhaupt nicht verstanden habe, was passiert ist und warum ich nicht mehr gescheit fokussieren kann.
Irgendwann habe ich es dann begriffen und den Regler wieder umgestellt. Da ich mich bisher absolut nicht damit beschäftigt hatte, habe ich dann erst mal ein Video dazu angeschaut und jetzt weiß ich auch wie man manuell den Fokus regelt.

FOTOS MACHEN

Ich hatte einige richtig schöne Fotomomente. Durch das bessere Kameraverständnis, gefallen mir meine Bilder auch immer besser.
Mittlerweile achte ich etwas mehr auf das gesamte Bild, als nur auf das Hauptmotiv. Das ist mir extrem bei den Schwänen aufgefallen. Meistens sah man nur den Schwan und Wasser. Mittlerweile gibt es Bilder die für mich einfach stimmungsvoller sind, weil ich mehr auf den Hintergrund achte. Dafür liege ich dann jetzt zwar öfter auf den Boden, aber das stört mich nicht.

Für das Bild legte ich mich auf den Boden.

BILDBEARBEITUNG

In diesem Monat bin ich nicht groß dazu gekommen mich weiter mit Bildbearbeitung zu beschäftigen.
Das Einzige was ich festgestellt habe, dass ich Lightroom nicht einfach kaufen kann, sondern dafür ein Abo brauche. Das ist etwas vor dem ich zurückschrecke. Zumal ich ja Luminar 4 und Photoshop 2021 habe. Also hoffe ich, damit einfach glücklich zu werden.

ZUBEHÖR

Tja, da liegen wohl meine größten Errungenschaften.
Doch zunächst muss ich noch einen Nachtrag bezüglich Februar machen. Denn da zog bereits ein Blitz (Canon Speedlite 600EX II-RT) bei mir ein.
Im März habe ich mir ein Outdoor-Stativ zugelegt (Tinkteek Wing), welches ich sehr gerne mag. Zwar habe ich schon ein 9 Jahre altes Stativ von Hama, aber das hat erstens eine Mittelsäule, zweitens ist es mir zu schwer zum Rumschleppen und drittens passt es gar nicht in meinen Kamerarucksack.
Das Tinkteek Wing lässt sich prima klein machen, ist leichter als mein anderes (wobei ich es trotzdem noch recht schwer finde) und eignet sich einfach super zum Wandern.

Zum anderen habe ich mir den Wunsch eines Macro-Objektivs erfüllt bzw erfüllen lassen.
Ich sah eines Abends das RF 85mm f2.0 Macro von Canon ca 30 Euro runtergesetzt. Da es aber nach wie vor einfach viel Geld kostete, habe ich noch Zweifel gehabt. Außerdem waren alle anderen Objektive zum Normalpreis zu haben. Nur dieses eine war runtergesetzt, da es von einem insolventen Fotoladen übernommen wurde.
Während ich also noch haderte es zu holen und mich am nächsten Tag mega ärgerte, dass es weg war, hat mein Mann es heimlich, still und leise gekauft, um es mir 2 Tage später mit den Worten „Guck mal was ich unterm Bett gefunden habe“ zu überreichen.
Ich sag euch; Die Überraschung war mehr als gelungen! Zumal er sich nichts hat anmerken lassen. Sein Glück war es, dass ich am dem Tag als das Paket ankam gerade spazieren war und nichts bemerkt hatte.
(Die ganze Geschichte dazu, könnt ihr gerne auf Instagram nachlesen.)

Das Canon RF 85mm f2 Macro.

DIE SACHE MIT DEM MACRO

Naiv wie ich bin, ging ich davon aus, dass ich einfach das Objektiv tausche und von nun an eben coole Macros machen kann.
Doch ich habe sehr schnell gemerkt, dass das Fotografieren mit einem Macro was ganz anderes ist, als mit meinem 24-105mm-Objektiv.
Zum Glück bekam ich viel Hilfestellung und Tipps von euch, sodass ich recht schnell warm wurde.

Mein Kopf hat ständig neue Ideen zur Umsetzung von Fotos. Und jedes Mal wenn ich etwas fotografiere, verstehe ich das Objektiv besser.
Anfangs waren der Großteil der Fotos verwaschen. Mittlerweile freue ich mich über eine Handvoll gelungene Bilder.

Wenn es windstill ist, klappt es auch mit dem Foto.

WERBUNG IN EIGENER SACHE

Vor ein paar Wochen haben mich Matthias und Holger von Die Fotolinsen in ihren Podcast eingeladen. Sie wollten mal mit einer Anfängerin über Fotografie sprechen. Wie kam ich zu meiner Kamera? Welchen Einfluss haben „Influencer“ auf mich (gehabt)? Und welche Ziele habe ich?
Die Folge kommt am 08.04. online, aber es lohnt sich definitiv schon vorher den Podcast anzuhören.

FAZIT MÄRZ

In diesem Monat habe ich einiges gelernt was Objektive angeht. Speziell natürlich im Macro-Bereich.
Ist der Drang nach Objektiven nun gestillt? Selbstverständlich nicht! So ein Tele wäre noch eine ganz, ganz feine Sache! 😉

Sonnige Grüße.

5 Gedanken zu „Was habe ich in der Fotografie gelernt? (März)

  1. Hallo Christiane,
    Schau dir doch mal affinity photo an,
    wenn du mit dem Abo von Adobe zu haderst. Kostet einmal normalerweise 55€, zur Zeit 28€ .
    Nur einmal kaufen und es gibt regelmäßig Updates.
    Gruß Thomas
    Auf Insta tholis_photo

    1. Danke dir!

      Ich habe ja bereits 2 Programme. Allerdings höre ich immer so viel von Lightroom, dass ich es gerne mal ausprobiert hätte.
      Von nun an werde ich einfach mit dem zufrieden sein was ich habe, denn das sind beides Programme mit denen ich gut zurecht komme.

      Sonnige Grüße. 🙂

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